Was tun, wenn dein Mann denkt, er macht nie etwas falsch?

Ist dein Ehemann der Meinung, er könne nie etwas falsch machen? Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele Partner/innen fühlen sich genauso. In diesem Blogbeitrag geben wir dir Tipps, wie du mit dieser Situation umgehen kannst.

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Wenn dein Ehemann der Überzeugung ist, er wäre perfekt und könne nie im Unrecht sein, kann das eine echte Herausforderung sein. Aber keine Panik, wir sind hier, um dir zu helfen.

In diesem Blogbeitrag geben wir dir einige Tipps, wie du das Verhalten deines Ehemannes besser verstehen und die Situation in deiner Ehe meistern kannst.

1. Finde deine eigenen Emotionen heraus

1. Finde deine eigenen Emotionen heraus

Bevor du das Verhalten deines Ehemannes versthenek kannst, musst du deine eigenen Emotionen sortieren. Was genau lässt dich glauben, dass dein Ehemann sich für perfekt hält? Denkst du an konkrete Beispiele für sein Verhalten, das du stört, und versuchen du herauszufinden, was deine Reaktionen auslöst.

Fühlst du sich von ihm ignoriert oder abgewiesen? Hast du das Gefühl, dass er deine Bedürfnisse nicht berücksichtigt? Streitest du immer wieder über die gleichen Themen? Wenn ja, dann verursacht das Verhalten deines Ehemannes wahrscheinlich Schmerz und Frustration. Wenn du deine Gefühle verstehen, können du das Problem besser ansprechen.

2. Reagiert er nun defensiv?

Etwas, das du im Hinterkopf behalten solltest: dein Ehemann könnte defensiv reagieren. Er könnte sich ständig angegriffen fühlen und versucht sein, sich zu verteidigen. Um ihn besser zu verstehen, ist es wichtig, die Dinge aus seiner Perspektive zu betrachten.

Das bedeutet nicht, dass du seine Handlungen gutheißen musst, aber es kann dir helfen zu verstehen, warum er sich so verhält. Versuche, die Dinge aus seiner Sicht zu sehen und frage dich, was sein Verhalten motivieren könnte.

3. Teile ihm deine Gefühle mit

3. Teile ihm deine Gefühle mit

Sobald du deine eigenen Emotionen sortiert haben, ist es an der Zeit, du ihm mitzuteilen. Das mag ein kniffliges Gespräch sein, aber es ist unerlässlich.

Sei konkret, wenn du mit ihm sprichst und adressiere das Verhalten, das du stört. Du könnten zum Beispiel sagen: “Ich habe das Gefühl, dass du nicht merkst, wenn du mich verletzt” oder “Mir kommt es so vor, als würdest du meine Gefühle immer abtun.”

Bereite dich darauf vor, dass er defensiv reagieren könnte und sei du bereit, ihm zuzuhören. Versuch, keinen hitzigen Streit zu entfachen, sondern konzentrieren dich darauf, den Standpunkt des anderen zu verstehen.

Es ist auch wichtig, respektvoll zu bleiben und ihn nicht anzugreifen. Denke daran, du führst ein Gespräch, du startest keinen Streit. Wenn dein Ehemann defensiv wird, könnte er dir weniger Aufmerksamkeit schenken. In diesem Fall könnte es hilfreich sein, im Voraus zu notieren, was du sagen möchten. So kannst du sicherstellen, dass du alles ansprichst, was dir auf dem Herzen liegt.

4. Äußere deine Bedenken gelassen und unvoreingenommen

Eines der wichtigsten Dinge, die man im Umgang mit einem Ehemann, der glaubt, er mache nichts falsch, beachten sollte, ist, seine Bedenken gelassen und unvoreingenommen zu äußern. Wenn du wütend oder frustriert wirkst, wird er wahrscheinlich defensiv und abweisend reagieren.

Versuch du, dich auf das aktuelle Problem zu konzentrieren und alte Streitigkeiten oder Auseinandersetzungen nicht wieder aufzuwärmen. Und vor allem, bleibe respektvoll. Auch wenn du nicht mit ihm übereinstimmst, ist es wichtig zu bedenken, dass er immer noch dein Partner ist und ihr solltet einander mit Respekt behandeln.

5. Finde eine Lösung

5. Finde eine Lösung

Nachdem du mit deinem Ehemann über deine Gefühle gesprochen hast, ist es an der Zeit, eine Lösung zu finden. Teile ihm mit, dass sein respektloses Verhalten nicht geduldet wird und bitten ihn, mit dir an einer Lösung zu arbeiten.

Er wird vielleicht nicht begeistert sein, aber es ist wichtig, dass er versteht, dass du sein toxisches Verhalten nicht tolerieren wirst. Wenn er sich weigert, mit dir zu kooperieren, könntest du andere Optionen in Betracht ziehen, wie zum Beispiel eine Eheberatung oder das Beenden der Beziehung. Aber denke daran, alle möglichen Optionen auszuschöpfen, bevor du zu diesem Schritt kommst.

6. Gib ihm Zeit, dich zu verstehen

Er wird sein schlechtes Verhalten vielleicht nicht über Nacht ändern, aber mit Zeit und Geduld wird er vielleicht eher bereit sein, auf deine Bedenken zu hören. Sei frustriert, wenn er sich nicht sofort ändert und äußere weiterhin auf respektvolle Weise deine Bedenken. Mit der Zeit wird er vielleicht beginnen, die Dinge aus deiner Perspektive zu sehen.

Wenn dein Ehemann dich wirklich liebt, wird er die Dinge in Ordnung bringen und mit dir zusammenarbeiten wollen, um das Problem zu lösen. Wenn er das nicht tut, dann könnte es an der Zeit sein, über eine Beendigung der Ehe nachzudenken.

7. Es gibt keine Entschuldigung für physischen oder emotionalen Missbrauch in einer Beziehung

7. Es gibt keine Entschuldigung für physischen oder emotionalen Missbrauch in einer Beziehung

Unabhängig davon, was dein Partner dir einreden mag, Missbrauch, sei er physisch oder emotional, ist in einer Beziehung absolut inakzeptabel. Emotionaler Missbrauch ist genauso verheerend wie physischer Missbrauch.

Wenn du in einer missbräuchlichen Beziehung bist, ist es essenziell, Hilfe zu suchen und die Beziehung zu beenden. Es gibt zahlreiche Organisationen, die dir zur Seite stehen können, und du musst nicht im Verborgenen leiden.

Falls du um deine Sicherheit fürchtest, zögere nicht, eine lokale Beratungsstelle für Gewaltopfer zu kontaktieren. Sie können dir dabei helfen, sichere Unterkünfte und andere Hilfsressourcen zu finden.

Vergiss nicht, du bist nicht allein. Es gibt Menschen, die bereit sind, dir durch diese schwierige Zeit zu helfen. Du verdienst es, in deinem eigenen Zuhause glücklich und sicher zu sein.

8. Ziehe professionelle Unterstützung in Betracht

Wenn das Verhalten deines Partners dir großen Kummer bereitet, könnte es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Eheberater kann dir die nötige Unterstützung und Anleitung bieten, um mit dieser Situation umzugehen.

Ein Berater kann dir auch dabei helfen, effektiver mit deinem Partner zu kommunizieren und eine Lösung für das Problem zu finden. Wenn dein Partner nicht bereit ist, zur Beratung zu gehen, kannst du auch alleine hingehen. Es ist wichtig, dass du in dieser schwierigen Zeit die Unterstützung erhältst, die du benötigst.

Eine Ehe ist nicht immer ein Zuckerschlecken, und manchmal ist harte Arbeit erforderlich, um sie am Laufen zu halten. Wenn dein Partner glaubt, er mache nichts falsch, wird es eine gewisse Anstrengung deinerseits erfordern, um ihn dazu zu bringen, sein Verhalten zu überdenken. Mit Zeit und Geduld kannst du diese Herausforderung meistern und eine glückliche, gesunde Ehe führen.

Brauchst du mehr Tipps? Sieh dir unseren Leitfaden zur Eheberatung an.

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Beziehungsexpertin

Amy Clark

Amy Clark ist eine freiberufliche Schriftstellerin, die über Beziehungen, Ehe und Familie schreibt. Sie ist seit über zehn Jahren glücklich verheiratet und liebt ihren Ehemann …

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