Alles lief wie am Schnürchen, bis dein/e Partner/in dir plötzlich die kalte Schulter zeigte. Alles war rosig und voller Schmetterlinge, bis sie/er deine Nachrichten und Anrufe ignorierte und du das Gefühl hattest, dass etwas nicht stimmt.
Was könnte wohl schiefgelaufen sein?
Bevor du in Panik verfällst und glaubst, dass deine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, atme tief durch. Es ist noch nicht alles verloren. Paare durchleben immer wieder schwierige Phasen, aber mit den richtigen Beziehungsratschlägen kann alles wieder ins Lot gebracht werden. Konflikte sind in engen Beziehungen ganz normal und sogar ein gesunder Teil jeder Partnerschaft. 1
Was wirklich zählt, ist, wie du und dein/e Partner/in mit diesen Konflikten umgehen, wenn sie unvermeidlich auftreten. Da Konflikte Stress, hohen Blutdruck und Angstzustände verursachen können und sogar dein Risiko für Depressionen erhöhen, sind effektive Bewältigungsstrategien sowohl für deine Beziehung als auch für deine Gesundheit von Vorteil. 2 3
Und hey, herzlichen Glückwunsch! Die Tatsache, dass du nach Möglichkeiten suchst, deine Beziehung zu reparieren, zeigt, dass du bereit bist, die Ärmel hochzukrempeln und die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Dieser Artikel bietet dir Tipps und Methoden zur Wiederherstellung des Vertrauens, zur Reparatur deiner Beziehung und zeigt dir Wege auf, ein besserer Partner zu sein.
Wie man nach einem Vertrauensbruch die Beziehung wieder kitten kann
Vertrauen ist das Fundament jeder Beziehung, es ist der Klebstoff, der alles zusammenhält. 4 Es braucht Zeit, um Vertrauen aufzubauen, aber es kann auch in einem Augenblick zerstört werden. 5 Ob dein Partner/ deine Partnerin dich belogen, betrogen oder hinter deinem Rücken agiert hat; das Wiederherstellen des Vertrauens kann ein langer und steiniger Weg sein.
Bevor du dich auf die Reise machst, das Vertrauen wieder aufzubauen, ist es wichtig, dass du zuerst verstehst, warum es überhaupt gebrochen wurde. Du und dein Partner/ deine Partnerin könnt gemeinsam daran arbeiten, das Vertrauen wieder zu stärken.
Keiner ist perfekt und selbst die stärksten Beziehungen haben ihre Herausforderungen. Aber mit den Tipps in diesem Artikel könnt ihr eure Beziehung wieder auf Kurs bringen und das zerbrochene Vertrauen wiederherstellen.
1. Übt Mitgefühl und Empathie
Eine der effektivsten Methoden, um das Vertrauen wieder aufzubauen, ist das Üben von Mitgefühl und Empathie. Ob du es warst, dein Partner/ deine Partnerin oder ihr beide, die das Vertrauen zerstört haben, müsst ihr beide die Verantwortung für eure Taten übernehmen und gemeinsam daran arbeiten, das Vertrauen wieder zu stärken.
Mitgefühl, also die Fähigkeit, die Schmerzen und Leiden anderer zu fühlen, könnte hierbei der Schlüssel sein. 6 Wenn du die Dinge aus der Perspektive deines Partners/ deiner Partnerin sehen und verstehen kannst, wo er/ sie herkommt, wird es leichter, das Vertrauen wieder aufzubauen.
Es wurde auch festgestellt, dass Selbstmitgefühl zu einer verbesserten psychischen Gesundheit führt. Also wenn du Schwierigkeiten hast, dir selbst zu vergeben, weil du das Vertrauen gebrochen hast, sei auch zu dir selbst freundlich und verständnisvoll. 7
2. Nehmt euch eine Pause, wenn ihr sie braucht
Eine der schlimmsten Dinge, die du tun kannst, wenn deine Beziehung in der Krise ist, ist voreilige Entscheidungen zu treffen. Wenn du etwas Zeit brauchst, um dich zu sammeln und einen klaren Kopf zu bekommen, könnte es hilfreich sein, eine Pause von deiner Beziehung zu nehmen. Das bedeutet nicht unbedingt eine Trennung, sondern einfach eine Auszeit, um an euch selbst zu arbeiten.
Es ist wichtig, mit deinem Partner/ deiner Partnerin zu sprechen und ihm/ ihr zu erklären, warum du eine Pause brauchst. So wird er/ sie nicht denken, du würdest ihn/ sie einfach ignorieren oder versuchen, die Beziehung zu beenden.
3. Lass deine Gefühle raus
Es ist verführerisch, Gefühle zu verstecken oder zu ignorieren, aber auf lange Sicht macht das die Dinge nur schlimmer. Um das Vertrauen wieder aufzubauen, ist es wichtig, offen und ehrlich mit deinem Partner/ deiner Partnerin über deine Gefühle zu sprechen.
Sich zu öffnen und persönliche Gedanken und Gefühle zu teilen, kann in dieser Situation sehr hilfreich sein, da es als Schlüsselkomponente in langfristigen und vertrauensvollen Beziehungen identifiziert wurde. 8 9 Also, trau dich, das auszusprechen, was dir auf dem Herzen liegt, auch wenn es schwer ist, darüber zu reden.
Es ist natürlich auch wichtig, deinem Partner/ deiner Partnerin zuzuhören und ihn/ sie zu verstehen. Aktives Zuhören, also das Zuhören mit der Absicht zu verstehen und nicht nur auf deine Chance zu warten, zu sprechen, ist entscheidend, wenn dein Partner/ deine Partnerin seine/ ihre Gefühle mit dir teilt. Aktives Zuhören kann auch dazu beitragen, die Intimität in einer Beziehung zu bewahren und eine tiefere Verbindung und Verständnis zwischen den Partnern zu fördern. 10
4. Nimm die Sorgen deines Partners/ deiner Partnerin ernst und versuche zu verstehen, woher sie kommen
Es kann schwierig sein zu verstehen, warum dein Partner/ deine Partnerin verärgert ist, aber es ist wichtig, es zu versuchen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ihm/ ihr Fragen zu stellen, die ihn/ sie beschäftigen. Höre aufmerksam zu und versuche, die Dinge aus seiner/ ihrer Sicht zu sehen.
Wenn du dich in deinen Partner/ deine Partnerin hineinversetzen und verstehen kannst, woher er/ sie kommt, kann das dazu beitragen, die Beziehung zu reparieren. In gesunden Beziehungen sollten sich beide Partner gehört und verstanden fühlen. Der beste Weg, dies zu erreichen, ist eine offene und ehrliche Kommunikation.
5. Nimm das Engagement zur Lösung ernst
Wenn ihr versucht, das Vertrauen wieder aufzubauen, müsst ihr, du und dein Partner/ deine Partnerin, euch dazu verpflichten, die Dinge klären zu wollen. Das bedeutet, geduldig miteinander zu sein und bereit zu sein, die Zeit und Mühe zu investieren, die erforderlich sind, um die Beziehung zu reparieren.
In einer Beziehung zwischen zwei Personen ist das gleiche Engagement wichtig. 11 Das Engagement für die Beziehung ist ein wesentlicher Bestandteil der Zufriedenheit und Stabilität in der Beziehung, so dass du und dein Partner/ deine Partnerin auf der gleichen Wellenlänge sein müssen. 12
Es wird nicht über Nacht passieren, aber wenn ihr euch dazu verpflichtet, die Probleme zu klären, ist es möglich, das Vertrauen wieder aufzubauen und eine stärkere, stabilere Beziehung zu schaffen.
6. Nicht alles ist schwarz, erinnere dich an die guten Zeiten
Wenn deine/eure Beziehung durch eine schwere Phase geht, ist es einfach, sich auf die negativen Aspekte zu konzentrieren. Aber vergiss nicht, dass es immer noch positive Aspekte in deiner/eurer Beziehung gibt, selbst wenn es gerade nicht so rosig aussieht.
Erinnere dich daran, dass solche Hürden in fast jeder Beziehung auftreten. Sie können großartige Chancen sein, um die Selbstausdruckskompetenzen zu verbessern und die Fähigkeiten zur zwischenmenschlichen Zusammenarbeit zu schärfen. 13 Wie du/ihr mit ihnen umgehst, macht den Unterschied.
Indem du/ihr euch auf die positiven Aspekte deiner/eurer Beziehung konzentrierst, könnt ihr die Dinge in Perspektive setzen und euch daran erinnern, warum ihr überhaupt zusammen seid. Dies kann auch dazu beitragen, Dankbarkeit zu fördern und eine positivere Einstellung zu bewahren, was für eine gesunde Beziehung unerlässlich ist.
7. Lerne, deine Fehler einzugestehen und dich zu entschuldigen
Fehler einzugestehen ist ein wichtiger Schritt, um Verantwortung für dein/euer Handeln zu übernehmen. Das kann eine Herausforderung sein, aber sich in einer Beziehung zu entschuldigen ist ein entscheidender Schritt beim Wiederaufbau von Vertrauen.
Wenn du einen Fehler gemacht hast, entschuldige dich bei deinem Partner. Eine ehrliche Entschuldigung kann viel dazu beitragen, den angerichteten Schaden zu beheben. 14 Sogar eine Entschuldigung für etwas, das außerhalb deiner Kontrolle liegt, kann Beziehungen verbessern und das zwischenmenschliche Vertrauen stärken. 15
Mit einer Entschuldigung reduzierst du negative Gefühle, zeigst deinem Partner, dass du bereit bist, Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen und erhöhst die Chance, dass er/sie dir vergibt. 16
8. Entwickle konkrete Pläne und setze bewusste Anstrengungen ein, um Vertrauen aufzubauen
Genau wie es Zeit und Mühe kostet, Vertrauen zu zerstören, braucht es auch Zeit und Mühe, es wiederherzustellen. Das bedeutet, dass du/ihr aktiv daran arbeiten musst/müsst, das Vertrauen in die Beziehung zurückzubringen.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, konkrete Pläne zu entwickeln und sie mit deinem Partner zu besprechen. Dies könnte beinhalten, sich zu verpflichten, offener und ehrlicher zueinander zu sein, jede Woche Zeit zum Reden über eure Beziehung einzuplanen oder gemeinsam an bestimmten Themen zu arbeiten.
Auch wenn das nach viel Arbeit klingt, haben strategische Bemühungen, wie diese, die darauf abzielen, Beziehungsprobleme zu lösen, zu größerer Beziehungszufriedenheit und Stabilität über die Zeit geführt. 17 Also lohnt es sich, wenn du/ihr eure Beziehung verbessern wollt.
9. Erkenne, wann es Zeit ist zu vergeben und weiterzuziehen
Genauso wie es entscheidend ist, aus deinen Fehlern zu lernen und dich zu entschuldigen, wenn du einen Fehler gemacht hast, ist es ebenso wichtig zu erkennen, wann es an der Zeit ist, zu vergeben und weiterzuziehen.
Vergebung kann eine Herausforderung sein, aber sie ist ein zentraler Bestandteil des Heilungsprozesses nach einem Vertrauensbruch und wurde als unerlässlich für das Aufrechterhalten gesunder romantischer Beziehungen identifiziert. 18 Vergebung bedeutet nicht, das Geschehene zu vergessen oder schlechtes Verhalten zu tolerieren, sondern negative Gefühle loszulassen und sich für den Weg nach vorne zu entscheiden.
Natürlich bist du nicht verpflichtet, deinem Partner zu vergeben, wenn du das nicht möchtest. Aber wenn du nicht bereit bist zu vergeben, ist es wichtig, das deinem Partner mitzuteilen. So kannst du Groll vermeiden und dazu beitragen, die Kommunikationskanäle offen zu halten.
10. Achte auf die Grenzen deines Partners
Die Grenzen deines Partners zu respektieren, ist ein wesentlicher Aspekt jeder Beziehung, insbesondere nach einem Vertrauensbruch. Grenzen dienen dazu, sich vor weiterem Schmerz zu schützen. 19 Sie tragen auch dazu bei, Vertrauen aufzubauen, indem sie deinem Partner zeigen, dass du seine Bedürfnisse und Grenzen respektierst.
Frag ihn/sie, wenn du dir unsicher bist, was seine/ihre Grenzen sind. Vielleicht möchte er/sie nicht sofort über das Geschehene sprechen oder braucht etwas Zeit. Was auch immer seine/ihre Bedürfnisse sind, versuche, sie zu respektieren.
Zudem ist es wichtig, deine eigenen Grenzen deinem Partner zu kommunizieren. Wenn du zum Beispiel noch nicht bereit bist zu vergeben, lass ihn/sie das wissen, um weiteren Schmerz und Missverständnisse zu vermeiden.
Indem ihr miteinander kommuniziert und die Grenzen des anderen respektiert, könnt ihr beginnen, das Vertrauen in eurer Beziehung wieder aufzubauen.
Eine gesunde Beziehung erfordert Arbeit. Diese einfachen Beziehungsrituale helfen euch dabei, die Liebe lebendig und stark zu halten.
11. Zögere nicht, Hilfe zu suchen, wenn du sie brauchst
Es ist völlig normal, nach einem Vertrauensbruch Unterstützung zu benötigen. Tatsächlich wenden sich viele Menschen, die Beziehungsprobleme haben, oft an persönliche Unterstützungssysteme, wie Gespräche mit Freunden, Vertrauensgespräche mit der Familie, das Lesen von Selbsthilfe-Büchern oder das Surfen im Internet, noch bevor sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. 20
Diese privaten Reparaturversuche führen jedoch oft zur Suche nach professioneller Hilfe. 21 Also, wenn du Unterstützung bei der Reparatur deiner Beziehung benötigst, zögere nicht, diese zu suchen.
Ein professioneller Therapeut kann dir und deinem Partner helfen, durch den Schmerz dessen, was passiert ist, zu arbeiten und einen Plan zum Aufbau von Vertrauen zu erarbeiten. Er/Sie kann auch während dieser schwierigen Zeit dringend benötigte Unterstützung bieten.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Therapie das Richtige für dich ist, ziehe in Erwägung, erst einmal alleine mit einem Therapeuten zu sprechen. Dadurch kannst du deine Gefühle und Bedürfnisse besser verstehen und herausfinden, wie du sie am besten mit deinem Partner kommunizieren kannst.
12. Setze auf “Ich”-Aussagen anstatt “Du”-Aussagen
In Beziehungsgesprächen können “Ich”-Aussagen im Vergleich zu “Du”-Aussagen sehr hilfreich sein. “Ich”-Aussagen fokussieren sich auf deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse, während “Du”-Aussagen oft als Anklage wahrgenommen werden und deinen Ton feindselig wirken lassen können. 22
Anstatt zu sagen: “Du hast mich verletzt, als du mir gelogen hast,” könntest du formulieren: “Ich fühlte mich verletzt, als ich herausfand, dass du mir nicht die Wahrheit gesagt hast.”
Mit “Ich”-Aussagen kannst du ein positiveres und konstruktiveres Gespräch führen. Sie lassen deine Aussagen offen für Interpretationen und vermeiden den Eindruck von Forderungen oder Ultimaten. 23
13. Manchmal ist es einfach Zeit, loszulassen
Manche Beziehungen lassen sich einfach nicht reparieren, egal wie sehr du dich bemühst. Wenn du alles versucht hast und nichts funktioniert hat, dann könnte es an der Zeit sein, zu akzeptieren, dass die Beziehung vorbei ist.
Diese Entscheidung kann hart und schmerzhaft sein, aber manchmal ist es das Beste. Wenn du in der Beziehung nicht mehr glücklich bist oder dich unsicher fühlst, könnte es an der Zeit sein, loszulassen.
Wenn du dir unsicher bist, ob du in der Beziehung bleiben solltest, könnte es hilfreich sein, mit einem Therapeuten darüber zu sprechen. Er/Sie kann dir helfen, die Situation zu bewerten und herauszufinden, was für dich das Beste ist.
Egal, zu welcher Entscheidung du kommst, vergiss nie, dass du es verdienst, glücklich und sicher zu sein. Wenn dir die Beziehung das nicht mehr bietet, könnte es an der Zeit sein, sie loszulassen.
Dies sind nur einige Tipps, wie du das Vertrauen in einer Beziehung wiederherstellen kannst. Wenn du Vertrauensprobleme in deiner Beziehung erlebt hast, denke daran, dass du nicht allein bist. Es ist möglich, mit Zeit, Geduld und Anstrengung Vertrauen wieder aufzubauen. Suche bei Bedarf professionelle Hilfe und nimm dir die Dinge einen Tag nach dem anderen vor.
9 Tipps, um eine bessere Freundin/Ehefrau zu sein
In einer Beziehung zu sein, bedeutet, dass du immer danach strebst, die beste Partnerin zu sein, die du sein kannst. Gesunde Beziehungen bieten uns viele Vorteile, wie eine erhöhte Lebenserwartung, niedrigere Angst- und Depressionsraten und sogar eine Stärkung unseres Immunsystems. 24 25 26
Aber eine bessere Freundin zu sein oder eine bessere Ehefrau zu sein ist nicht immer einfach. Es erfordert Einsatz, Kommunikation und Geduld. Wenn du daran arbeitest, eine bessere Partnerin zu sein, hier sind 9 Tipps, die dir dabei helfen können.
1. Wissen, wann man zuhören muss
In jeder Beziehung gibt es Meinungsverschiedenheiten. Während dieser Zeiten ist es wichtig zu wissen, wann man zuhören und wann man sprechen sollte.
Wenn dein Partner/deine Partnerin seine/ihre Gefühle mit dir teilt, ist es unerlässlich, ihm/ihr deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Du musst nicht allem zustimmen, was er/sie sagt, aber du solltest versuchen, die Dinge aus seiner/ihrer Perspektive zu sehen.
Indem du dies tust, schaffst du eine Atmosphäre für eine konstruktive Diskussion und gibst deinem Partner/deiner Partnerin die Möglichkeit, dir genauso zuzuhören. 27 28 Aktives Zuhören kann euch dabei helfen, eine Lösung zu finden, die für beide funktioniert.
2. Konstruktiv mit Konflikten umgehen
Konflikte sind in jeder Beziehung unvermeidlich. (Und wenn du keinen Konflikt erlebst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du nicht ehrlich miteinander kommunizierst.)
Der Schlüssel zum konstruktiven Umgang mit Konflikten besteht darin, Beschimpfungen, Beleidigungen oder andere Formen feindseliger Kommunikation zu vermeiden. Solche Verhaltensweisen führen wahrscheinlich nur dazu, dass dein Partner/deine Partnerin defensiv wird und der Konflikt sich verschärft. 29
Versuche stattdessen, ruhig zu bleiben und konzentriere dich auf das, was du durch die Beilegung des Konflikts erreichen möchtest. Das könnte bedeuten, gemeinsam eine Lösung zu suchen, Pläne zu machen, die Lösung zu verändern und zu bewerten, wenn sie nicht funktioniert, oder einfach zuzustimmen, dass man nicht einer Meinung ist. 30
Wenn ihr als Paar Schwierigkeiten habt, direkt zu kommunizieren, kann es eine Herausforderung sein, zu lernen, wie man seine Gedanken und Gefühle sicher teilen kann. Aber es lohnt sich, es zu versuchen. 31 Es wird zukünftige Konflikte viel einfacher zu bewältigen machen.
3. Fördere das Wachstum deines/deiner Partners/in
Wir alle entwickeln uns ständig weiter und es ist unglaublich erfüllend, einen Partner/eine Partnerin an unserer Seite zu haben, der/die uns in diesem Prozess unterstützt. 32
Wenn du eine gute Freundin sein möchtest, ermutige deinen/deine Partner/in, sich in der Art und Weise zu entwickeln, die er/sie für richtig hält. Das kann bedeuten, Interesse an seinen/ihren Hobbys und Zielen zu zeigen, moralische Unterstützung in schwierigen Zeiten zu bieten oder einfach ein offenes Ohr zu haben, wenn er/sie sich auskotzen muss.
Zeige deinem/deiner Partner/in, dass du für ihn/sie da bist. Das kann einen großen Unterschied für die Gesundheit eurer Beziehung machen. Lass ihn/sie wissen, dass er/sie deine volle Unterstützung hat. 33
4. Sei präsent
In der heutigen technologiegetriebenen Welt kann es leicht passieren, dass wir uns in unserem eigenen Leben verlieren und unsere Beziehungen vernachlässigen.
Oft sitzen wir neben unserem Partner/unserer Partnerin und scrollen durch unsere Social-Media-Feeds oder arbeiten an unseren Laptops, ohne ihm/ihr die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. (Und das kann unsere Beziehungen schädigen, besonders wenn dein/deine Partner/in bemerkt und sich vernachlässigt fühlt.)34
Eine bessere Freundin zu sein bedeutet, in der Beziehung präsent zu sein und deinen/deiner Partner/in in den Mittelpunkt zu stellen, wenn ihr zusammen seid. Das heißt nicht, dass du nie dein Handy benutzen oder an deinem Laptop arbeiten darfst, wenn er/sie in der Nähe ist, aber es bedeutet, diese Ablenkungen beiseite zu legen und die gemeinsame Zeit zu genießen.
5. Kommuniziere klar und direkt
Wir kennen das alle: Unser Partner/unsere Partnerin tut etwas, das uns stört, und anstatt es ihm/ihr direkt zu sagen, hinterlassen wir passiv-aggressiv kleine Hinweise in der Hoffnung, dass er/sie es selbst herausfindet.
Diese Strategie funktioniert jedoch selten, besonders wenn du eine Verhaltensänderung bei deinem/deiner Partner/in sehen möchtest. 35 Es kann auch zu Unmut und Konflikten in der Beziehung führen, da dein/deine Partner/in das Gefühl haben könnte, dass du nicht offen mit ihm/ihr kommunizierst oder versuchst, ihn/sie zu manipulieren.
Anstatt um den heißen Brei herumzureden, versuche, klar und direkt in deiner Kommunikation zu sein. Wenn dich etwas stört, setze dich mit deinem/deiner Partner/in hin und erkläre ruhig und respektvoll, wie du dich fühlst. Dies gibt ihm/ihr die Möglichkeit, deine Perspektive zu verstehen und kann zu einem produktiven Gespräch über das Thema führen.
6. Sei für deinen Partner/deine Partnerin da, besonders in harten Zeiten
Eines der wertvollsten Dinge, die du für deinen Partner/deine Partnerin tun kannst, ist, in schwierigen Zeiten an ihrer/seiner Seite zu stehen. Ob sie/er eine harte Phase im Job durchmacht oder mit persönlichen Problemen ringt, deine Unterstützung und dein Verständnis können einen enormen Unterschied machen.
Wenn jemand eine harte Zeit durchlebt, besonders wenn die Ursache des Problems außerhalb der Beziehung liegt, kann dies dazu führen, dass dein Partner/deine Partnerin eure Beziehung negativ betrachtet und seine/ihre Frustration an dir auslässt. 36 Es ist wichtig zu verstehen, dass solche Reaktionen meistens Stressreaktionen sind und nicht persönlich gemeint.
In diesen herausfordernden Zeiten geduldig und verständnisvoll zu sein, zeigt deinem Partner/deiner Partnerin, dass du fest an der Beziehung festhältst und dass du für sie/ihn da bist, komme was wolle.
7. Respektiere den Wunsch deines Partners/deiner Partnerin nach persönlichem Raum
Selbst die verliebtesten Paare brauchen gelegentlich etwas Zeit für sich selbst. Tatsächlich ist es für beide Partner gesund, etwas Zeit alleine zu verbringen, um ihre eigenen Interessen und Hobbys zu pflegen.
Den Wunsch deines Partners/deiner Partnerin nach persönlichem Raum zu respektieren, zeigt, dass du Vertrauen in sie/ihn hast und in eurer Beziehung sicher bist. Es gibt ihnen auch die Möglichkeit, dich zu vermissen und dich mehr zu schätzen, wenn ihr wieder zusammen seid.
Wenn dein Partner/deine Partnerin nach etwas Zeit alleine fragt, nimm es nicht persönlich. Nutze diese Zeit stattdessen, um etwas zu tun, das dir Freude bereitet, oder um dich mit Freunden und Familie zu treffen.
8. Vergleiche deine Beziehung nicht mit anderen
In unserer heutigen, von Social Media dominierten Welt, ist es leicht, unsere eigenen Beziehungen mit den scheinbar perfekten Leben anderer zu vergleichen. Ob es die Verlobungsankündigung eines Freundes ist oder das Foto eines glücklichen Paares auf Instagram, es ist leicht, in die Falle zu tappen und zu denken, dass unsere Beziehung nicht mithalten kann.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass wir auf Social Media nur die Highlights aus dem Leben anderer Menschen sehen, und das ist keine genaue Darstellung dessen, was hinter verschlossenen Türen passiert.
Wir alle haben unterschiedliche Zeitpläne und Erwartungen an unsere Beziehungen, daher ist es wichtig, sich auf das zu konzentrieren, wo du und dein Partner/deine Partnerin stehen, anstatt euch mit anderen zu vergleichen. 37
9. Überrasche deinen Partner/deine Partnerin mit kleinen romantischen Gesten
Eine der effektivsten Methoden, um die Funken in einer Beziehung sprühen zu lassen, ist deinen Partner/deine Partnerin mit kleinen Liebesbeweisen zu überraschen. Es muss nicht immer etwas Großes oder Teures sein - etwas so Schlichtes wie ein Liebesbrief in seiner/ ihrer Lunchbox oder eine flirty Textnachricht während des Tages kann einen großen Unterschied machen.
Diese kleinen Gesten zeigen deinem Partner/deiner Partnerin, dass du an ihn/sie denkst und dass du dich auch nach all den Jahren noch um ihn/sie kümmerst. 38 Er/Sie wird deine Bemühungen, ihn/sie sich besonders fühlen zu lassen, zu schätzen wissen.
Beziehungen erfordern harte Arbeit, aber sie sind es wert. Hier sind weitere Tipps, wie du der beste Freund/die beste Freundin sein kannst und deine Beziehung zum Blühen bringen kannst.
Wie du siehst, gibt es viele einfache Dinge, die du tun kannst, um deine Beziehung tiefer und erfüllender zu gestalten. Natürlich, während es wichtig ist, dich selbst zu verbessern und an deiner Beziehung zu arbeiten, sollten auch dein Partner/deine Partnerin ihren Teil dazu beitragen.
Wenn du das Gefühl hast, dass du der/die Einzige bist, der/die Anstrengungen unternimmt, könnte es an der Zeit sein, ein Gespräch über deine Erwartungen an die Beziehung zu führen. Denke daran, eine gesunde Beziehung ist eine Zweibahnstraße und muss von beiden Partnern gepflegt werden.
9 Ratschläge, um ein besserer Partner zu werden
Keiner von uns ist perfekt, aber das hindert uns nicht daran, stets die beste Version von uns selbst anzustreben. Persönliche Weiterentwicklung bringt eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen mit sich (wie Stressreduktion), daher ist es eine lebenslange Reise mit immer Raum für Wachstum - insbesondere in Bezug auf unsere Beziehungen. 39
Aber was bedeutet es, ein guter Freund zu sein oder wie kannst du ein besserer Ehemann werden? Nun, das ist für jeden unterschiedlich, aber hier sind neun universelle Tipps, um ein liebevoller und unterstützender Partner zu sein.
1. Bring sie/ihn zum Lachen
Wir leben in herausfordernden Zeiten und eine der besten Dinge, die du für deinen Partner tun kannst, ist eine Quelle von Positivität und Freude zu sein. Wenn du sie/ihn zum Lachen bringen kannst, wirst du sofort ihre/seine Lieblingsperson sein.
Es ist absolut in Ordnung, albern zu sein und Humor zu zeigen - tatsächlich kann es eine der attraktivsten Eigenschaften bei einem Partner sein. Also, hab keine Angst, ein paar Witze zu reißen und dich zu entspannen.
Versuche, spielerisch zu sein und Humor in Konflikten einzusetzen, ohne die Situation herunterzuspielen. Dies kann helfen, die Spannung zu lösen und die Zufriedenheit und Nähe in der Beziehung zu fördern. 40
2. Mache abwechslungsreiche Komplimente
Wenn du schon lange in einer Beziehung bist, kann es leicht passieren, dass du in eine Routine verfällst und deinen Partner für selbstverständlich hältst. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, besteht darin, deine Komplimente frisch und aufrichtig zu halten.
Versuche, anstatt nur zu sagen “Du siehst gut aus”, spezifisch zu sein und genau auszudrücken, was dir an ihrem/seinen Outfit oder Aussehen gefällt. Zum Beispiel: “Ich liebe es, wie dieses Kleid/dein Hemd die Farbe deiner Augen betont.”
Du kannst auch vielfältiger sein, indem du Komplimente für Eigenschaften machst, die nichts mit dem Aussehen zu tun haben, wie ihre/seine Intelligenz, Humor oder Arbeitsmoral. Dies wird nicht nur dazu führen, dass sie/er sich gut fühlt, sondern es zeigt auch, dass du alle verschiedenen Aspekte ihrer/seiner Persönlichkeit wahrnimmst und schätzt. 41
3. Achte auf ihre/seine kleinen Eigenheiten
Ob es die Art und Weise ist, wie sie/er ihren/seinen Kaffee trinkt oder wie sie/er ihre/seine Eier mag, wenn du auf die kleinen Eigenheiten deines Partners achtest, zeigt das, dass du dich um sie/ihn kümmerst und daran interessiert bist, sie/ihn glücklich zu machen.
Heutzutage ist es leicht, in unserem eigenen Leben verloren zu gehen und zu vergessen, uns wirklich mit unseren Partnern zu verbinden. Aber der Versuch, sich an die Dinge zu erinnern, die ihnen wichtig sind und diese umzusetzen, zeigt, dass wir uns immer noch um sie kümmern und sie glücklich machen wollen.
Also das nächste Mal, wenn sie/er etwas erwähnt, das ihr/ihm gefällt, mach dir eine mentale Notiz und überrasche sie/ihn damit, wenn ihr das nächste Mal zusammen seid. Es wird definitiv ihren/seinen Tag versüßen.
4. Knüpfe Verbindungen zu ihren/seinen Freunden und Familie
Die Zustimmung von Freunden und Familie spielt oft eine entscheidende Rolle für erfüllende romantische Beziehungen und kann sogar die Liebe und das Engagement in einer Beziehung beeinflussen. 42 Das liegt daran, dass wir uns in unserer Beziehung bestätigt und sicherer fühlen, wenn wir sehen, dass die Lieben unseres Partners/ unserer Partnerin uns akzeptieren.
Selbst wenn du nicht der größte Fan der Mutter deines Partners/ deiner Partnerin bist, ist es wichtig, den Versuch zu machen, sie kennenzulernen und eine positive Beziehung zu ihr aufzubauen. Gleiches gilt für ihre/seine Freunde - wenn du dich gut mit ihnen verstehst und sie dich mögen, wird das viel dazu beitragen, deinen Partner/deine Partnerin glücklich zu machen.
Zudem bekommst du dadurch ein eingebautes Sozialleben, wenn ihr zusammen seid! Du musst nicht in der Ecke bei ihren/seinen Familienfeiern herumlungern oder dich bei Partys ihrer/seiner Freunde in der Küche verstecken.
5. Pflege dein eigenes Leben außerhalb der Beziehung
Eine gesunde Beziehung bedeutet nicht, dass du jede wache Minute zusammen verbringen musst. Tatsächlich ist es wichtig, dein Leben außerhalb der Beziehung aufrechtzuerhalten, um die Dinge ausgeglichen zu halten und eine Co-Abhängigkeit zu vermeiden.
Das bedeutet nicht, dass du deinem Partner/deiner Partnerin aus dem Weg gehen oder sie/ihn nie wiedersehen musst, aber du solltest Zeit für deine Hobbys, Interessen und Freunde einplanen. Zeit alleine verbringen gibt dir etwas dringend benötigte “Ich-Zeit” und macht dich interessanter für deinen Partner/deine Partnerin, wenn ihr zusammen seid.
Freizeitaktivitäten sind eine großartige Möglichkeit, dein eigenes Leben zu führen und gleichzeitig Qualitätszeit zusammen zu verbringen. Du kannst nicht nur deine eigenen Interessen verfolgen, sondern auch die physischen und psychologischen Vorteile der Freizeitgestaltung nutzen, die alles von verbesserter geistiger Gesundheit bis hin zu gesteigertem Wohlbefinden umfassen können. 43
Also melde dich für den Tanzkurs an, den du schon immer ausprobieren wolltest, oder tritt dem Buchclub bei, den du schon immer gründen wolltest. Deine Beziehung wird dir dafür danken!
6. Akzeptiere sie/ihn für das, wer sie/er ist
Eine der wichtigsten Dinge in jeder Beziehung ist es, deinen Partner/deine Partnerin so zu akzeptieren, wie sie/er ist—mit all ihren/seinen Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt und ein Teil davon, in einer Beziehung zu sein, ist es, zu lernen, jemanden trotz seiner Unvollkommenheiten zu lieben und anzunehmen.
Das bedeutet nicht, dass du alles an ihnen/ihr lieben musst, aber du solltest in der Lage sein, über ihre/seine Fehler hinwegzusehen und sie/ihn für die wunderbare Person zu schätzen, die sie/er ist.
Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Partner/deine Partnerin so zu akzeptieren, wie sie/er ist, dann versuche dich an all die Dinge zu erinnern, die du an ihnen/ihr liebst. Schreib sie auf, wenn du musst! Dich auf das Positive zu konzentrieren, wird dir helfen, das Negative zu übersehen und sie/ihn für ihr/sein wahres Selbst zu schätzen. Dein Partner/deine Partnerin wird es dir danken. 44
Und wenn es etwas an ihnen/ihr gibt, das du wirklich nicht ertragen kannst, versuche einen Weg zu finden, es zu umgehen oder zu kompromittieren. Schließlich sind Beziehungen immer ein Kompromiss.
7. Sei erreichbar
Wie lange lässt du deine Partnerin/deinen Partner normalerweise warten, wenn sie/er dir eine Nachricht schickt? Es ist leicht, bei Beschäftigung Nachrichten für eine Weile unbeantwortet zu lassen, aber das kann dazu führen, dass sich deine Partnerin/dein Partner vernachlässigt und unwichtig fühlt.
Um das zu verhindern, ist es wichtig, auf Nachrichten, Anrufe und andere Kommunikationsformen deiner Partnerin/deines Partners zu reagieren. Das bedeutet nicht, dass du alles stehen und liegen lassen und sofort antworten musst, sobald sie/er dich kontaktiert, aber du solltest versuchen, zeitnah zu reagieren.
Erreichbar zu sein bedeutet mehr als nur auf Nachrichten zu antworten. Es bedeutet auch, Verständnis und Fürsorge zu zeigen und die Gedanken und Gefühle deiner Partnerin/deines Partners zu validieren, wenn sie/er sie mit dir teilt. 45 So fühlt sie/er sich, als könnte sie/er sich wirklich auf dich verlassen und zählt darauf, dass du für sie/ihn da bist.
8. Teile die Hausarbeit
Wenn ihr zusammenlebt, wisst ihr sicher, wie schnell Wohnbereiche chaotisch werden können. Und wenn ihr Kinder (oder Haustiere) habt, kann das Chaos noch größer werden!
Mit so viel Trubel kann es leicht passieren, dass die Hausarbeit vernachlässigt wird. Aber wenn du deine Beziehung stärken willst, ist es wichtig, deinen Teil im Haushalt zu erledigen. Wenn Menschen in romantischen Beziehungen zusammenleben, hängt ihr Glück oft davon ab, ob die Hausarbeit gerecht aufgeteilt ist. 46
Niemand fühlt sich gerne so, als ob er/sie die ganze Arbeit alleine erledigen muss. Also stelle sicher, dass du mithilfst und im Haushalt unterstützt. Bring den Müll raus, spüle das Geschirr, sauge die Böden - was auch immer ansteht, pack mit an und tu deinen Teil. Das wird das Leben für euch beide einfacher machen und dazu beitragen, eure Beziehung stark zu halten.
9. Sprecht über eure Beziehungsziele
Es ist wichtig, regelmäßig über eure Beziehungsziele zu sprechen. So seid ihr beide auf dem gleichen Stand, was die Zukunft eurer Beziehung und eure gemeinsamen Ziele angeht.
Das Setzen von Beziehungszielen oder die Motivation, Intimität und Wachstum in der Beziehung zu fördern, kann euch dazu anregen, spannende und gemeinsame Aktivitäten zu erleben. 47 48 Das bedeutet, dass du und deine Partnerin/dein Partner eher Dinge tun werdet, die ihr beide genießt und die euch als Paar näher zusammenbringen.
Wenn ihr Beziehungsziele setzt, seid realistisch. Setze weder dich noch deine Partnerin/deinen Partner unter Druck, etwas zu erreichen, das unmöglich ist oder mit dem ihr euch beide unwohl fühlt. Konzentriere dich stattdessen auf erreichbare Ziele, die eure Beziehung auf eine Weise verbessern, die für euch beide funktioniert.
Diese 9 Tipps sind nur der Anfang, um ein besserer Partner/eine bessere Partnerin zu sein. Wenn du daran interessiert bist, deine Beziehungsfähigkeiten weiter zu entwickeln, könntest du Bücher oder Artikel zu dem Thema lesen, Workshops oder Seminare besuchen, oder sogar mit einem Therapeuten sprechen. Das Wichtigste ist, dass du stets daran arbeitest, deine Beziehung zu verbessern und das Beste daraus zu machen.
Gurman, A. S. (2008). A framework for the comparative study of couple therapy. In Alan S Gurman (Ed.), Clinical handbook of couple therapy (4th ed., pp. 1-30). New York, NY: Guilford Press. ↩︎
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